Polen ••• Ostsee 
  
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Und dann war es soweit. Um 14.45h standen wir vor dem 
Wasserturm, den mir Martina vor längerer Zeit einmal als Photo gemailt hatte und 
den ich dann malte mit PhotoImpact. Um ehrlich zu sein hätte ich nie im Traum 
daran gedacht, dass ich einmal vor "MEINEM" Wasserturm stehen würde. Er ist ein 
Schmuckstück mit seinem hellen krausen Kragen, wie er da steht und weit in die 
Runde blicken kann. Selbst das Wetter meinte es gut mit uns. War es am Morgen 
auf der 2-Seenfahrt und im Slawendorf eher regnerisch, so riss die Wolkendecke 
nun auf und liess den Turm in seiner ganzen Schönheit erstrahlen.  
  
  
  
Zur Zeit ist der Turm für Besucher am Mittwoch-Nachmittag 
geöffnet. Er ist ein Museum, das wechselnde Ausstellungen beherbergt. Auf jedem 
Stockwerk, welche man auf sehr steilen Treppen erklimmen kann, ist im Moment 
eine Ausstellung über Wassertürme ihre Funktion und ihren Nutzen.  
  
Bis ganz hinauf habe ich es nicht geschafft... jaja, 
grosse Klappe und dann den Schwanz einziehen. Diese Metalltreppen waren fast 
überhängend und da verliess mich der Mut und ich liess die beiden oberen Etagen 
aus.  Ich begnügte mich mit dem hinauf schauen und freute mich an der 
Aussicht die ich hatte aus einem der kleinen Fenster.  
  
Fred und Max waren natürlich ganz oben im Wasserkessel  
  
  
Nach dem Turmbesuch waren wir noch bei den Pferden die 
hinter dem Wasserturm auf der Weide grasten  
  
Auf der Rückfahrt noch ein Wasserturm der am Glambecker 
See steht. Dieser Turm wurde von einem Architekten zum Wohnturm umgebaut und 
kann nicht besucht werden.  
  
 
                                Gymnasium Carolinum am Glambecker See  
                               
  
21. August 2008
Wir haben gepackt.... Unser Wohnanhänger ist fahrsicher 
eingeräumt und alles ist verstaut. Die Rechnung ist beglichen, doch bevor wir 
uns auf die Weiterreise nach Polen machen, spazieren wir gemütlich mit Martina 
und Max durch Neustrelitz.  
  
Durch den Schlossgarten mit seinen Denkmälern und den 
vielen Figuren... Steinmetzkunst pur... vorbei an der Schlosskirche.... zur 
Orangerie mit ihren edlen Zimmern  
  
  
  
Die drei großen Säle sind in den Landesfarben Rot, Blau 
und Gelb gehalten. Deckenmalereien und Arabesken im pompejanischen Stil, 
Rundbogennischen und Konsolen mit antiken Plastiken und Reliefs klassizistischer 
Bildhauer wie Christian Daniel Rauch und Bertel Thorvaldsen.  
  
  
  
  
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