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Wir haben den Rundgang durch den Wald beendet und stehen wieder vor dem
blühenden japanischen Kirschbaum und dem davor stehenden Tulpenbaum....
eine purpur Magnolie die in den nächsten Tagen ihre Blütenknospen öffnen
wird. |
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Hinter dem riesigen Spielplatz sind noch mehr Bewohner |
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Zwergesel
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Der Zwergesel stammt ursprünglich aus Sardinien und ist eine Rasse
des Hausesels. Hausesel stammen vom Ostafrikanischen Wildesel ab, der
bereits vor 6000 bis 7000 Jahren in Ägypten domestiziert wurde. Schon
beim Bau der Pyramiden im alten Ägypten halfen Hausesel mit.
Esel werden wegen ihres geduldigen und toleranten Charakters
geschätzt. Zudem sind sie sehr gelehrig und trittsicher, können als
Last- und Zugtiere eingesetzt werden und brauchen nur wenig Futter.
Esel sind soziale Tiere, die in der Natur in Gruppen von 10 bis 15
Tieren leben.
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Auch die Zwergesel haben noch viel Arbeit, bis sie ihre Winterwolle
los sind. |
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Luchs
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Der Luchs (Lynx lynx) ist die grösste wild lebende Katzenart
Europas. Er bewohnt grosse Waldgebiete. Vor mehr als 200
Jahren war er weit verbreitet, heute gibt es grosse Vorkommen nur noch in
Nord- und Osteuropa. Als Jagdkonkurrent und Räuber von Nutztieren wurde
der Luchs in Zentraleuropa gezielt verfolgt. Auch der Verlust
versteckreicher Lebensräume hat dazu beigetragen, dass er aus unseren
Wäldern verschwunden ist. Heute leben Luchse dank
Wiederansiedlungsprojekten in einigen wenigen bewaldeten Bergregionen. |
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Der Luchs ist ein Weitspringer Die langen Hinterläufe des Luchses
sind an sein Jagdverhalten angepasst: Er lauert Beutetieren auf und
springt sie mit einem kraftvollen Satz an. Luchse können bis zu sieben
Meter weit springen. und sie haben verhältnismässig grosse Pfoten |
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Luchse sind Einzelgänger, die grosse Gebiete für sich beanspruchen. Das
Revier eines Weibchens umfasst 50 bis 100 Quadratkilometer, bei Männchen
sind es in der Regel mehr als 150 Quadratkilometer. Das Streifgebiet
eines männlichen Luchses überlagert das von zwei bis drei Weibchen. Wie
gross der Aktionsraum der Tiere ist, hängt auch von der
Lebensraumqualität ab. Gibt es wenige Beutetiere oder ist der Wald in
viele kleine Gebiete zerschnitten, kann ein Revier bis zu 450
Quadratkilometer umfassen. Luchse jagen vor allem in der Dämmerung und
nachts. Tagsüber verstecken sie sich in Höhlen oder im Totholz. |
Im Februar und März ist bei den Luchsen Paarungszeit, dann geben sie ihr
Einzelgängertum kurzzeitig auf. Für einige Tage leben Männchen und
Weibchen zusammen und paaren sich immer wieder. Nach rund 70 Tagen
Tragzeit, wenn die Luchse längst wieder ihre eigenen Wege gehen, bringt
das Weibchen zwei bis fünf Junge zur Welt. Zwei Monate lang werden sie
nur gesäugt. Später nimmt die Mutter sie mit zu ihren Rissen, wo sie
anfangen, auch Fleisch zu fressen. Das mütterliche Streifgebiet
verlassen sie erst im nächsten Frühjahr. Häufig überleben bis dahin nur
ein bis zwei Jungluchse. |
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20 Jahre alt kann ein Luchs werden und er ernährt sich von Paarhufern,
vor allem Rehe. Kleinsäuger stehen auch auf seinem Speiseplan.... Feldhasen und Schermäuse. |
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Da scheint etwas sehr interessant zu sein. |
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Blauglockenbaum
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Der Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa, auch Kaiserbaum,
Kaiser-Paulownie oder Kiri-Baum (nach dem japanischen Namen Kiri für das
Holz) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Paulownien
(Paulownia). |
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Von weitem besehen ist dieser Baum recht unscheinbar. Sobald die
Blütenpracht vorbei ist und er sein Laub trägt ist er einer von vielen
Bäumen. Doch aus der Nähe betrachtet ist er jetzt in seiner Blütezeit
ein Hingucker mit all seinen Glockenblüten. |
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Steinbock
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Noch jemand mit Motten im Pelz. Da hat es der Mensch viel einfacher
um seine Winterkleidung abzulegen. |
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Kaum zu glauben, dass der Alpensteinbock früher als wandelnde Apotheke
betrachtet und deswegen fast ausgerottet wurde? |
Capra ibex, so der lateinische Name ist ein sehr guter Bergkletterer.
Wer ihn im Sommer sehen will muss über die Waldgrenze hinauf auf 3000 m.
Die Hörner sind das auffälligste Merkmal des Steinwilds. Sie sind gross
und imposant bei den Steinböcken, kleiner und feiner bei den
Steingeissen. Ein Steinbock hat im Durchschnitt eine
Kopfrumpflänge von 150 cm und eine Schulterhöhe von 90 cm. Geissen sind
etwa 40 kg schwer, wohingegen Böcke über 100 kg wiegen können. Die Böcke
besitzen einen Ziegenbart. Böcke haben im Sommer ein dunkelbraunes Fell;
das Fell der Weibchen ist mehr rötlich oder goldbraun. Im Winter wird
das Fell beider Geschlechter gräulich.
Nach einer Tragzeit von
fünf bis sechs Monaten kommt im Zeitraum Mai bis Ende Juni ein Jungtier
(Kitz), selten auch zwei, zur Welt. Das Junge kann vom ersten Tag an
laufen und wird ein Jahr lang vom Muttertier gesäugt. Danach fressen
Steinböcke unter anderem Gräser und Kräuter. Die Lebensdauer eines
Steinbocks kann über zwanzig Jahre betragen. |
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