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Bis bald
  
Schloss Hohenzollern in Sigmaringen
	
		
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		19. Juni 2025 
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		Die erste schriftliche Erwähnung der Burg Sigmaringen erfolgte im Jahre 
		1077 in der Chronik des Klosters Petershausen. Die Lage der Burg auf dem 
		45 Meter emporragenden und 200 Meter langen Weissjurafelsen war 
		strategisch sehr günstig. An drei Seiten war die Burg durch steil 
		abfallende Wände geschützt. Jetzt noch erhaltene Burgreste stammen aus 
		der Staufferzeit um 1200. Diese Burgteile sind in die Nachfolgebauten 
		integriert worden. Nach der Herrschaft der Habsburger, der Grafen von 
		Württemberg und der Grafen von Werdenberg fallen Schloss und Grafschaft 
		1535 an die Hohenzollern. Karl I. von Hohenzollern wurde der erste 
		Regent seiner Familie in Sigmaringen, welches bis 1850 Haupt- und 
		Residenzstadt des Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen wurde. Das 
		Fürstenschloss ist heute Verwaltungssitz der Fürsten von 
		Hohenzollern-Sigmaringen. Die Burg.... das Schloss, ist Deutschlands 
		zweitgrösstes Stadtschloss.
   Eigentlich hatten wir für Heute 
		keinen Plan…. Doch, wir wollten einkaufen gehen, aber alle Geschäfter 
		hatten zu. Eigenartig…. Und dann wurde uns klar das Heute ein Feiertag 
		war…. Fronleichnam. Wie so oft ist ungeplant immer interessant. Es war 
		drückend heiss und bereits 28 Grad. Dieser riesige Steinbrocken schrie 
		förmlich danach, das er besucht wurde. Solche Klötze sind 
		erfahrungsgemäss schön kühl in ihrem Innern.  | 
	 
	
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		Wir parkieren unser Auto, was dank dem Feiertag kein Problem ist ganz in 
		der Nähe auf einem freien Parkfeld und spazieren gemütlich durch das Städtchen, den 
		Wegweisern nach zum Schloss.  | 
	 
	
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		Nun geht es bergan. Bevor wir zum Schloss kommen steht in einem Gebäude 
		die Tür weit offen und neugierig wie wir sind schauen wir in den 
		schummrigen langen Raum. Dies ist das Marstallmuseum,  steht auf 
		einer Tafel an der Hausmauer.  | 
	 
	
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		Ach du meine Güte!  Da stehen Fuhrwerke die ihren Dienst schon sehr 
		lange quittiert haben. Die Exponate im Marstallmuseum Sigmaringen 
		stammen hauptsächlich aus dem 19. und 20. Jahrhundert, mit Schwerpunkt 
		auf den fürstlichen Hof und die Reitkultur der Hohenzollern-Sigmaringen. 
		Dazu gehören Kutschen, Sättel, Geschirre und andere 
		Ausrüstungsgegenstände, die für den Betrieb des Marstalls benötigt 
		wurden. Es gibt auch eine Sammlung von Uniformen, Waffen und 
		Jagdtrophäen, die die Jagdleidenschaft der Fürsten widerspiegeln.  
		 Eine beeindruckende Sammlung von Kutschen, darunter Prunkwagen, 
		Reisekutschen und Jagdwagen, die für repräsentative Zwecke und den 
		Alltag der Fürstenfamilie genutzt wurden sind hier hinter einem 
		Gitterzaun ausgestellt.    Die Exponate spiegeln die Zeit 
		der Hohenzollern-Sigmaringen im 19. und 20. Jahrhundert wider, wobei 
		einige Gegenstände auch älteren Datums sind.  Was eigentlich Marstall 
		bedeutet wurde nirgendwo erläutert.... darum kam Onkel Google zum Zuge 
		 Marstall (von althochdeutsch marahstal, zusammengesetzt aus marah 
		Pferd (Mähre) und stal Stall) war ursprünglich eine Bezeichnung für 
		einen Pferdestall eines Fürsten. Im heutigen Sprachgebrauch wird der 
		Begriff des Marstalls für Stallbauten von Schlössern und Herrenhäusern 
		benutzt, die von der frühen Neuzeit bis in das 19. Jahrhundert in 
		repräsentativer Architektur ausgeführt wurden. Der Begriff kann darüber 
		hinaus auch die Gesamtheit aller Pferde eines Fürsten bezeichnen. 
		Sprachlich verwandt ist der Marschall, ehemals der Stallmeister.   | 
	 
	
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		Sänfte 1885 | 
	 
	
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		Kaiserwagen 1768 | 
	 
	
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		Landauer 1889 | 
	 
	
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		Die Staatskutsche der Hohenzollern | 
	 
	
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		Vinaigrette 1787 | 
	 
	
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		Nach der Besichtigung des Marstallmuseums waren es nur ein paar Schritte 
		bis zum Hauptportal des Schlosses Sigmaringen / Hohenzollernschloss. 
		Irgendwie können sich die Leute wohl nicht einig werden, was das nun 
		ist.... Burg, Schloss, Hohenzollernschloss, Burg/Schloss Sigmaringen.... 
		egal, wir schauen uns das Teil jetzt an. | 
	 
	
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