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Der Schwarze Salon Hier konnten sich die Herren nach dem Essen zum
Rauchen und Spielen zurückziehen. |
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Die Herrschaften haben den Raum so voll gequalmt dass die Decke
angeschwärzt wurde. Dies versuchte man zu kaschieren indem man die
Stuckkasseten an der Decke mit Graphit überzog. Dadurch sollte man die
Rauchverfärbung an der Decke weniger sehen. |
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Spielschulden, wurden auf der in den Tisch eingelassenen Schiefertafel, mit
Kreide notiert.... Daher der Spruch "Bei jemandem in der Kreide stehen". |
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Amalie Zephyrine von Salm-Kyrburg Die Fürstin |
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Amalie Zephyrine von Salm-Kyrburg (* 6. März 1760 in Paris; † 17.
Oktober 1841 in Sigmaringen) heiratete 1782 den Erbprinzen Anton Aloys
von Hohenzollern-Sigmaringen und gilt als die „Retterin Hohenzollerns“.
Sie stammte aus einer deutschen Adelsfamilie, die überwiegend im Umfeld
des Hofes von König Ludwig XVI. lebte. |
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Nur drei Damen fanden Platz auf diesem monströsen Sofa.... Ich habe
mir versucht vorzustellen wie ich da in meinen Duzend Unterröcken, dem
Drahtgestell, eingeschnürt in ein Korsett mit einem spitzenbesetzten
Übergewand da sitzen und ohne Hilfe wieder aufstehen sollte.... Ich
denke mir, schon das hin setzen war ein Abenteuer.... da darf man gar
nicht daran denken, das irgendwann der Zeitpunkt des Erhebens kommen
wird. |
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Der Französische Salon war das Speisezimmer der Fürsten. Der Tisch
konnte für bis zu 30 Personen ausgezogen werden. |
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Der Ahnensaal Er wurde 1736 gebaut. Hier werden 26 überlebensgrosse
Ölgemälde, von Fürsten und Grafen des Hauses Hohenzollern gezeigt. |
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Das Königs- Kaiserzimmer |
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Das Königs- Kaiserzimmer ist in Gold- und Rottönen gehalten. Die Tapete
ist gewobene Seide. Der Spiegel wurde aus Muranoglas in Venedig
gefertigt. Um ihn mit Ross und Wagen von Italien über die Alpen zu
transportieren, wurde er in geschmolzene Butter eingelassen, welche nach
dem Abkühlen für eine sichere Beförderung sorgte... Daher kommt auch
die Redewendung „Es ist alles im Butter“. |
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Wir folgen brav weiter dem roten Teppich..... Der grosse Saal wird
noch heute für Lesungen und Theater genutzt. |
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Vorbei an Neptun..... |
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.... geht es ins Jagdzimmer. Ich werde nie verstehen warum es Spass
machen soll, Tiere abzuknallen und ihre Überreste an die Wände zu
hängen. Diese Bilder erspare ich euch.
Im Jagdzimmer geht es eine
Treppe hinunter in das kühle Kellergewölbe. |
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Die Waffenhalle Hier steht und hängt so einiges herum, um sich
gegenseitig an die Gurgel zu gehen und die Köpfe einzuschlagen. |
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und zu guter Letzt noch die Folterkammer. |
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Wir verlassen das Kellergewölbe und es ist als ob man in eine Wand
läuft. Im Schlosshof sind es 35 Grad am Schatten. Wir haben es zum
Glück nicht weit bis zum Auto und fahren zurück zum Campinggarten.
Weil der Campinggarten auf einem Hügel ist, weht da immer ein angenehmes
Lüftchen..
Der Besuch im Schloss war interessant. Es ist
erstaunlich was zu der Zeit alles gebaut wurde. Die Steinmetz- und
Stuckarbeiten sind absolut grandios. Der Einfalls-Reichtum bei der
Deckenbemalung in Verbindung mit Stuck ist Kunst in Vollendung. Ebenso
die vielen Holz und Schnitzarbeiten. |
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