Zuerst kommt man in den Vorhof.... 15 Euro pro Kopf kostet der Eintritt.
Dann kann der Rundgang beginnen..... immer schön auf dem roten Teppich
Besonders im Barock waren solche Maskaron sehr
beliebt.
Während Wasserspeier (Gargoyles)
eine funktionale Rolle beim Ableiten von Regenwasser spielen, dienen
Fratzen und Maskarons primär dekorativen Zwecken und sollen oft böse
Geister abwehren.
Kanonenhalle
Die Kanonenhalle wurde nach zwei Feldgeschützen benannt, die Kaiser
Napoleon III. den Hohenzollern schenkte. Als Eingangshalle wurde die
Kanonenhalle auch mit einem repräsentativen Treppenhaus in die Beletage
ausgestattet.
Hello Blechbüx
Und da wäre nun das Treppenhaus in die Beletage. Die Beletage
(französisch bel étage... das schöne Geschoss‘) war das bevorzugte
Geschoss.... beziehungsweise die am besten ausgestattete Etage.
Krass soviel Prunk und Protz, wenn man sich vorstellt wie ärmlich das
"normale" Fussvolk leben musste.
In der ersten Etage gelangt man in das Badezimmer der Fürstin. Am
Anfang des 20. Jahrhunderts eingebaut, verfügt es schon über eine moderne
Ausstattung.
Echt jetzt..? Ich lach mich schlapp!
Die Garderobe verfügt nur über eine sehr niedrige Decke weil sich
darüber ein begehbarer Kleiderschrank befindet.
Damals hochmoderne Steckdosen und Lichtschalter, sowie eine
Klingelanlage für die Dienerschaft.
Blumen-Kronleuchter aus Meissner Porzellan. Die Geschichte erzählt
das die Alchemisten versucht haben Gold herzustellen und so durch
Zufall auf die Rezeptur von Porzellan gestossen sind.... und so gibt
es bis heute das Meissner Porzellan.
Der Ecksalon .... Blauer Salon... Schreibsalon ... Prunkvoll
ausgestattet im Stile des Rokoko und Empire-Möbeln aus Mahagoni.