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		Es ist erstaunlich was alles für Wohnwagenformen gebaut wurden. Sehr 
		viel unsinniges aber genausoviel geniales das Hand und Fuss hat. | 
	
	
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		Zur damaligen Zeit, scheinbar der Traum eines jeden deutschen Campers, einen 
		Zeltschein für die Ostsee zu besitzen. | 
	
	
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		Für die heiss begehrten Plätze an der Ostsee mussten man schon im 
		Dezember des Vorjahres  einen Antrag auf Campinggenehmigung bei der 
		zentralen Vermittlungsstelle einreichen ....  Nur allzu oft wurden 
		diese Anträge abgewiesen. | 
	
	
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		Wir waren nun auf dem Gipfel.... in südlichen Ländern.... die Ostsee ist 
		auch Geschichte und  begeben uns nun den Weg hinunter Richtung Wüste. | 
	
	
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		Das Navigationssystem der Wüstenameise
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		Wüstenbewohner wie die Tuareg haben gelernt, die Spuren der Kamele oder 
		die Sandstruktur der Dünen zu lesen, doch die meisten Menschen verlieren 
		in der Wüste schnell die Orientierung - und technische Hilfsmittel wie 
		satelitengestützte Navigationssysteme gibt es erst seit Ende der 1980er 
		Jahre.... | 
	
	
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		Tiere hingegen besitzen oft einen sehr ausgeprägten Orientierungssinn. 
		So hat sich auch die Wüstenameise  "Cataglyphis fortis" perfekt an 
		ihren Lebensraum in der nordafrikanischen Wüste angepasst.  Auf der 
		Suche nach Futter streift sie kreuz und quer im Gelände umher. 
		Anschliessend steuert sie ihren Bau zielgenau an und findet geradelinig 
		in das winzige Loch im Wüstenboden zurück, denn sie verfügt über ein 
		komplexes Navigationssystem aus mehreren Komponenten. Sie benutzt die 
		Sonne als Kompass und orientiert sich sowohl an visuellen wahrnehmbaren 
		Punkten wie auch an Gerüchen. Darüber hinaus hat sie eine Art 
		eingebauten Schrittzähler, der genau berechnet, in welche Richtung und 
		Distanz ihr Nest liegt....  Die Ameise zählt also ihre Schritte und 
		findet so auf kürzestem Weg nach Hause. | 
	
	
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		Renault Dauphine 1962
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		Die Dauphine wurde von 1956-1967 hergestellt und war mit über 2,1 
		Millionen gebauter Fahrzeuge äusserst erfolgreich. Sie wurde als 
		Nachfolger des 4CV somit auch ihrem Namen gerecht, der auf deutsch 
		"Thronfolgerin" bedeutet. Sogar in Deutschland konnten über 120'000 
		Fahrzeuge verkauft werden, obwohl die meisten Deutschen anfangs Probleme 
		mit der Aussprache des Namens Dauphine hatten. Die besser ausgestattete 
		Dauphine-Gordini war in Deutschland sehr beliebt, obwohl man sich an 
		manches Detail erst gewöhnen musste. Dazu gehörte beispielsweise das 
		Reserverad, das sich in einer Schublade unter der Frontstossstange 
		befand oder das Loch in der hinteren Stossstange, durch das der 
		Heckmotor notfalls mit Hilfe einer Kurbel gestartet werden konnte. | 
	
	
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				| Länge | 
				3'945 mm | 
			 
			
				| Breite | 
				1'520 mm | 
			 
			
				| Höhe | 
				1'430 mm | 
			 
			
				| Leergewicht | 
				630 kg | 
			 
			
				| Motor | 
				Otto-Viertakt | 
			 
			
				| Zylinder | 
				4 | 
			 
			
				| Hubraum | 
				840 
				ccm | 
			 
			
				| Leistung KW/PS | 
				19/27 | 
			 
			
				| Höchstgeschwindigkeit | 
				112 
				km/h | 
			 
			
				| Kaufpreis  | 
				
				5'480 DM | 
			 
		 
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		Bürstner Delphin 280 L De Luxe 1961
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		Bereits 1924 gründete der Schreinermeister Jakob Bürstner eine Bau- und 
		Möbelschreinerei in Neumühl, nahe dem französischen Strassburg. Ab Mitte 
		der 50er Jahre wurde er dann tatkräftig von seinem Sohn Gerhard 
		unterstützt, der auf Anregung der badischen Firma Feuerstein einen 
		Wohnaufbau für herkömmliche Transportanhänger konstruiertete. Der Erfolg 
		hielt sich aber zunächst in Grenzen. 1961 folgte dann mit dem Delphin 
		der erste "richtige" Wohnwagen. Der kleine, mit Echtholzmöbeln aus 
		Palisander ausgestattete Caravan verkaufte sich bald so gut, das 
		Bürstner an seine Kapazitätsgrenze stiess. Um die Nachfrage zu 
		befriedigen, gab man daher 1966 die traditionelle Schreinerei auf und 
		konzentrierte sich ganz auf die Herstellung von Wohnwagen. | 
	
	
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				| Länge | 
				3'790 mm | 
			 
			
				| Breite | 
				1'680 mm | 
			 
			
				| Höhe | 
				2'150 mm | 
			 
			
				| Leergewicht | 
				280 kg | 
			 
			
				| Zuläss. Gesammtgewicht | 
				400 kg | 
			 
			
				| Schlafplätze | 
				2-3 | 
			 
			
				| Kaufpreis  | 
				
				3'680 DM | 
			 
		 
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		Ford Taunus 12M 1957
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		Der Taunus 12M war das erste deutsche Ford-Modell mit selbsttragender 
		Pontonkarosserie und Einzelradaufhängung vorne. In den 50er Jahren war 
		er ein sehr beliebtes und weit verbreitetes Mittelklassemodell. Neben 
		der zweitürigen Limousine gab es den 12M auch als Cabrio, Kombi und 
		Kastenwagen. Das Design war unverkennbar an amerikanische 
		Studebaker-Modelle angelehnt. Lediglich im Hinblick auf die Grösse wurde 
		das Fahrzeug an deutsche Verhältnisse angepasst. Der Namenszusatz 12M 
		stand für den Hubraum von 1,2 Litern und "Meisterstück". Aufgrund der 
		Weltkugel als Kühlerfigur wurde das Modell im Volksmund bald nur noch 
		"Weltkugel-Taunus" genannt. Zwischen 1952 und 1959 verliessen insgesammt 
		215'265 Taunus 12M das Fliessband des Kölner Ford-Werkes. | 
	
	
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				| Länge | 
				4'060 mm | 
			 
			
				| Breite | 
				1'580 mm | 
			 
			
				| Höhe | 
				1'550 mm | 
			 
			
				| Leergewicht | 
				850 kg | 
			 
			
				| Motor | 
				Otto-Viertakt | 
			 
			
				| Zylinder | 
				4 | 
			 
			
				| Hubraum | 
				1'164 
				ccm | 
			 
			
				| Leistung KW/PS | 
				28/38 | 
			 
			
				| Höchstgeschwindigkeit | 
				110 
				km/h | 
			 
			
				| Kaufpreis | 
				5'690 
				DM | 
			 
			 
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		Wir sind wieder im Parterre | 
	
	
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		Daimler-Benz LA911 B MA  1977
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		Dieser Mercedes Kurzhauber heisst Paula und ist mit seinen Eigentümern 
		bereits einmal um die Welt gereist. Zwischen 2009 und 2015 durchquerten 
		sie dabei 54 Länder auf 5 Kontinenten und legten 120'000 Kilometer 
		zurück. Zwischen 2022 und 2024 folgte dann eine weitere Durchquerung 
		des afrikanischen Kontinents. Bevor Paula zum Weltreisemobil umgebaut 
		wurde, stand Sie bis 1994 als Funkwagen in Diensten des 
		Bundesgrenzschutzes. Der Umbau erfolgte stückweise und wird laufend 
		weiter optimiert. Mit Allradantrieb, Differentialsperre, Freilaufnaben, 
		900 Liter Diesel und 300 Liter Frischwasservorrat. Wasserfilter, 
		Solarpaneele und Holzofen im gemütlichen ausgebauten 11 Quadratmeter 
		"Funkkoffer" ist Paula bestens für weitere Abenteuer gerüstet. | 
	
	
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				| Länge | 
				7'600 mm | 
			 
			
				| Breite | 
				2'500 mm | 
			 
			
				| Höhe | 
				3'450 mm | 
			 
			
				| Leergewicht | 
				6'400 kg | 
			 
			
				| Zul. Gesammtgewicht | 
				7'490 | 
			 
			
				| Motor | 
				Dieselt | 
			 
			
				| Zylinder | 
				6 | 
			 
			
				| Hubraum | 
				5'638 
				ccm | 
			 
			
				| Leistung KW/PS | 
				
				96/130 | 
			 
			
				| Höchstgeschwindigkeit | 
				90 
				km/h | 
			 
			
				| Schlafplätze | 
				3 | 
			 
			 
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		Wind ist eines der letzten Themen der Ausstellung. Mit dem Drachen 
		durch den Wind.... Kitesurven und Wellen bezwingen. | 
	
	
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		Hinaus in die Welt ! Es braucht nicht viel um unterwegs zu sein.... | 
	
	
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		Das Museum ist sehr empfehlenswert. Die hier gezeigten Bilder sind nur 
		eine sehr kleine Auswahl der sehr vielen Exponate die hier zu sehen 
		sind. All die Geschichten die interessant und lehrreich sind, lassen 
		einen in die frühste Zeit des Campings eintauchen. Es war toll!
  
		Wir fahren über Ebersbach - Mengen - Göggingen, zurück zum 
		Campinggarten. | 
	
	
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		So in freier Wildbahn noch gar nicht gesehen. Störche auf den 
		Hausdächern in Göggingen. | 
	
	
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