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Daniela Joss - Erwin Hymer Museum

See You Soon ••• Bis bald

 

Erwin Hymer Museum

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Es ist erstaunlich was alles für Wohnwagenformen gebaut wurden.
Sehr viel unsinniges aber genausoviel geniales das Hand und Fuss hat.
 
Daniela Joss - Erwin Hymer Museum
 
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Zur damaligen Zeit, scheinbar der Traum eines jeden deutschen Campers,
einen Zeltschein für die Ostsee zu besitzen.
 
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Für die heiss begehrten Plätze an der Ostsee mussten man schon im Dezember des Vorjahres  einen Antrag auf Campinggenehmigung bei der zentralen Vermittlungsstelle einreichen ....
Nur allzu oft wurden diese Anträge abgewiesen.
 
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Wir waren nun auf dem Gipfel.... in südlichen Ländern.... die Ostsee ist auch Geschichte und
begeben uns nun den Weg hinunter Richtung Wüste.
 

Das Navigationssystem der Wüstenameise

Wüstenbewohner wie die Tuareg haben gelernt, die Spuren der Kamele oder die Sandstruktur der Dünen zu lesen, doch die meisten Menschen verlieren in der Wüste schnell die Orientierung - und technische Hilfsmittel wie satelitengestützte Navigationssysteme gibt es erst seit Ende der 1980er Jahre....
 
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Tiere hingegen besitzen oft einen sehr ausgeprägten Orientierungssinn. So hat sich auch die Wüstenameise  "Cataglyphis fortis" perfekt an ihren Lebensraum in der nordafrikanischen Wüste angepasst.
Auf der Suche nach Futter streift sie kreuz und quer im Gelände umher. Anschliessend steuert sie ihren Bau zielgenau an und findet geradelinig in das winzige Loch im Wüstenboden zurück, denn sie verfügt über ein komplexes Navigationssystem aus mehreren Komponenten. Sie benutzt die Sonne als Kompass und orientiert sich sowohl an visuellen wahrnehmbaren Punkten wie auch an Gerüchen. Darüber hinaus hat sie eine Art eingebauten Schrittzähler, der genau berechnet, in welche Richtung und Distanz ihr Nest liegt....
Die Ameise zählt also ihre Schritte und findet so auf kürzestem Weg nach Hause.
 

Renault Dauphine 1962

Die Dauphine wurde von 1956-1967 hergestellt und war mit über 2,1 Millionen gebauter Fahrzeuge äusserst erfolgreich. Sie wurde als Nachfolger des 4CV somit auch ihrem Namen gerecht, der auf deutsch "Thronfolgerin" bedeutet. Sogar in Deutschland konnten über 120'000 Fahrzeuge verkauft werden, obwohl die meisten Deutschen anfangs Probleme mit der Aussprache des Namens Dauphine hatten. Die besser ausgestattete Dauphine-Gordini war in Deutschland sehr beliebt, obwohl man sich an manches Detail erst gewöhnen musste. Dazu gehörte beispielsweise das Reserverad, das sich in einer Schublade unter der Frontstossstange befand oder das Loch in der hinteren Stossstange, durch das der Heckmotor notfalls mit Hilfe einer Kurbel gestartet werden konnte.
 
Länge 3'945 mm
Breite 1'520 mm
Höhe 1'430 mm
Leergewicht 630 kg
Motor Otto-Viertakt
Zylinder 4
Hubraum 840 ccm
Leistung KW/PS 19/27
Höchstgeschwindigkeit 112 km/h
Kaufpreis 5'480 DM
 
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Bürstner Delphin 280 L De Luxe 1961

Bereits 1924 gründete der Schreinermeister Jakob Bürstner eine Bau- und Möbelschreinerei in Neumühl, nahe dem französischen Strassburg. Ab Mitte der 50er Jahre wurde er dann tatkräftig von seinem Sohn Gerhard unterstützt, der auf Anregung der badischen Firma Feuerstein einen Wohnaufbau für herkömmliche Transportanhänger konstruiertete. Der Erfolg hielt sich aber zunächst in Grenzen. 1961 folgte dann mit dem Delphin der erste "richtige" Wohnwagen.
Der kleine, mit Echtholzmöbeln aus Palisander ausgestattete Caravan verkaufte sich bald so gut, das Bürstner an seine Kapazitätsgrenze stiess. Um die Nachfrage zu befriedigen, gab man daher 1966 die traditionelle Schreinerei auf und konzentrierte sich ganz auf die Herstellung von Wohnwagen.
 
Länge 3'790 mm
Breite 1'680 mm
Höhe 2'150 mm
Leergewicht 280 kg
Zuläss. Gesammtgewicht 400 kg
Schlafplätze 2-3
Kaufpreis 3'680 DM
 
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Ford Taunus 12M 1957

Der Taunus 12M war das erste deutsche Ford-Modell mit selbsttragender Pontonkarosserie und Einzelradaufhängung vorne. In den 50er Jahren war er ein sehr beliebtes und weit verbreitetes Mittelklassemodell. Neben der zweitürigen Limousine gab es den 12M auch als Cabrio, Kombi und Kastenwagen. Das Design war unverkennbar an amerikanische Studebaker-Modelle angelehnt. Lediglich im Hinblick auf die Grösse wurde das Fahrzeug an deutsche Verhältnisse angepasst. Der Namenszusatz 12M stand für den Hubraum von 1,2 Litern und "Meisterstück". Aufgrund der Weltkugel als Kühlerfigur wurde das Modell im Volksmund bald nur noch "Weltkugel-Taunus" genannt. Zwischen 1952 und 1959 verliessen insgesammt 215'265 Taunus 12M das Fliessband des Kölner Ford-Werkes.
 
Länge 4'060 mm
Breite 1'580 mm
Höhe 1'550 mm
Leergewicht 850 kg
Motor Otto-Viertakt
Zylinder 4
Hubraum 1'164 ccm
Leistung KW/PS 28/38
Höchstgeschwindigkeit 110 km/h
Kaufpreis 5'690 DM
 
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Wir sind wieder im Parterre
 
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Daimler-Benz LA911 B MA  1977

Dieser Mercedes Kurzhauber heisst Paula und ist mit seinen Eigentümern bereits einmal um die Welt gereist. Zwischen 2009 und 2015 durchquerten sie dabei 54 Länder auf 5 Kontinenten und legten 120'000 Kilometer zurück.
Zwischen 2022 und 2024 folgte dann eine weitere Durchquerung des afrikanischen Kontinents.
Bevor Paula zum Weltreisemobil umgebaut wurde, stand Sie bis 1994 als Funkwagen in Diensten des Bundesgrenzschutzes. Der Umbau erfolgte stückweise und wird laufend weiter optimiert. Mit Allradantrieb, Differentialsperre, Freilaufnaben, 900 Liter Diesel und 300 Liter Frischwasservorrat. Wasserfilter, Solarpaneele und Holzofen im gemütlichen ausgebauten 11 Quadratmeter "Funkkoffer" ist Paula bestens für weitere Abenteuer gerüstet.
 
Länge 7'600 mm
Breite 2'500 mm
Höhe 3'450 mm
Leergewicht 6'400 kg
Zul. Gesammtgewicht 7'490
Motor Dieselt
Zylinder 6
Hubraum 5'638 ccm
Leistung KW/PS 96/130
Höchstgeschwindigkeit 90 km/h
Schlafplätze 3
 
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Wind ist eines der letzten Themen der Ausstellung.
Mit dem Drachen durch den Wind.... Kitesurven und Wellen bezwingen.
 
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Hinaus in die Welt !
Es braucht nicht viel um unterwegs zu sein....
 
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Das Museum ist sehr empfehlenswert. Die hier gezeigten Bilder sind nur eine sehr kleine Auswahl der sehr vielen Exponate die hier zu sehen sind. All die Geschichten die interessant und lehrreich sind, lassen einen in die frühste Zeit des Campings eintauchen. Es war toll!

Wir fahren über Ebersbach - Mengen - Göggingen,
zurück zum Campinggarten.
 
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So in freier Wildbahn noch gar nicht gesehen.
Störche auf den Hausdächern in Göggingen.
 
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