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20. April 2025 Diese Nacht war es ziemlich kühl und wir haben unser
Wägelchen geheizt. Heute Morgen sind die Temperaturen auch nicht so,
dass wir eine Fahrradtour machen wollen. Darum setzen wir uns ins
Auto und fahren ohne einen Plan der Nase nach. |
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Schlehdorn wohin das Auge sieht. Es ist wunderschön wie überall diese
weissen Hecken auftauchen.
Der Schlehdorn, auch
Schwarzdorn, Schlehe, oder Sauerpflaume genannt, ist eine Pflanzenart
aus der Gattung Prunus, die zur Tribus der Steinobstgewächse
innerhalb der Familie der Rosengewächse gehört.
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Moment mal.... Donau ??? |
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Jetzt müssen wir uns zuerst orientieren .... Wir fahren zurück und
befinden uns in Fridingen a.D. Es ist nicht so einfach hier einen
Parkplatz zu finden, aber wer nicht aufgibt gewinnt.
Wir
stehen auf der Nanteuil-lès-Meaux Holzbrücke |
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Und dieses Bächlein ist die Donau |
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Fred entsinnt sich, dass irgendwo hier in der Nähe die Donauquelle sein
müsste. Warum nicht... wir suchen die Donauquelle und siehe da, in
Donaueschingen soll sie sein. Unser "Indianer "TomTom" bekommt Arbeit
und wir tippen den Ort ein. |
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Wir sind in Donaueschingen angekommen und Parkieren an der Brigach.
Mir fällt sofort der Dianabrunnen auf.
In der römischen
Mythologie ist Diana eine Mondgöttin und Göttin der Jagd. Sie liebt
Wälder und Quellen.
Sie ist
die Zwillingsschwester des Apollo. Diana wurde
aber auch besonders von den Frauen und Mädchen verehrt,
deren Beschützerin sie ist.
Sie wurde auch als Helferin bei der Geburt angesehen, obwohl sie selbst
Jungfrau blieb. Ihr entspricht die Artemis in der griechischen
Mythologie.
Interessant das
der Brunnen vor der Brauerei Fürstenberg steht. |
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Die Kirche St. Johann leuchtet mit ihrem Senfgelb vor der dunklen
Wolkenwand |
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Blick hinunter in den Schlosspark |
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Die Treppe hinunter in den Schlosspark |
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Die Geburt der Donau
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In Donaueschingen nimmt der zweitlängste Fluss
Europas – die Donau – seinen Lauf. Hier befindet sich auch der
Zusammenfluss der aus dem Schwarzwald kommenden Flüsse Brigach und Breg.
Die Quelle entspringt zwischen der Stadtkirche St. Johann und
dem Fürstenbergischen Schloss. Viele Geschichten und Mythen ranken
sich um diesen Ort.
Im kunstvoll eingefassten Quelltopf, quillt
das kristallklare Wasser fast unbemerkt aus der Erde. Beim genauen hin
sehen, erkennt man wie es am Grund des Quelltopfs blubbert und Blasen in
die Höhe steigen. Im Schwarzwald ist dieses Wasser versickert und
unterirdisch zum Rand des Mittelgebirges geflossen. Hier in
Donaueschingen kommt es wieder ans Tageslicht. |
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Über dem
Quelltopf thront die allegorische Skulptur der «Mutter Baar». Sie weisst
der jungen Donau den Weg zum Schwarzen Meer. Doch wo ist die junge
Donau? …. |
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Der von der Quelle weg fliessende Donaubach, wurde bei
der Neugestaltung des Schlosshofes, unterirdisch zur Brigach abgeleitet.
Der Zusammenfluss von der Brigach, die den Donaubach aufgenommen hat und
der Breg, befindet sich ca. 1.4 km von der Donauquelle entfernt. Von
diesem Zeitpunkt an heisst dieses Mischgewässer Donau. |
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Anders als allgemein üblich, beginnt die amtliche Längenmessung der
Donau nicht an der Quelle, sondern im rumänischen Sulina an der Mündung
des mittleren Delta-Arms ins schwarze Meer. Die amtliche Längenmessung
endet mit Kilometer 2779 am Zusammenfluss von Brigach und Breg. |
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Auf der Brücke mit Blick auf die Brigach. |
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Von Wahlwies nach Donaueschingen sind es 56 km |
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