Die von Vauban erdachte Befestigung des "Vallon" 
		(Talmulde) wurde in den  Jahren 1792 bis 1794 entworfen und in 
		der Zeit von 1825 bis 1838 von Haxo,  dem Generalinspektor der 
		Befestigungsanlage gebaut. Das 1000 x 600 Meter grosse Gebiet, das 
		10'000 Menschen Schutz gewähren sollte, stützte sich auf das bereits 
		bestehende Fort de la Justice und das Fort de la Miotte und ist mit 
		der Festung durch das gehörnte Befestigungswerk "der Hoffnung" 
		verbunden. Diese Anlage sollte die Ostfront von Belfort verteidigen. | 
	
	
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		Belfort kann auf 800 Jahre Geschichte zurück 
		blicken. Trotz Zerstörungen durch die vielen Angriffe sind die 
		Stadtmauer  und die Festung der Burg sehr schön erhalten. Von der 
		ersten 1220 erbauten Festung bis zum Letzten zwischen 1885 und 1900
		 errichteten Befestigungswall hat Belfort unaufhörlich sein  
		Verteidigungssystem verstärkt.
  Graf Gaspard de la Suze errichtete 
		eine Verschanzung , die die erste mit Bastion versehene Burgfestung 
		in Belfort bildete. | 
	
	
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		| Sehr viel Geschichte und noch viel mehr Steine 
		und Mauern. | 
	
	
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		Durch den ersten Zugang über die Zugbrücke | 
	
	
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		Demi - Lune
  Die Ravelin 
		26 gehört zum Befestigungssystem Vaubans und  besteht aus einem von 
		Gräben umgebenen dreieckigen Vorwerk das die Kurtine, den Stadtzugang 
		durch das Breisach-Tor schützt..
  General Benoît Haxo hat später 
		diese Ravelin in ein Wachgebäude, das die Ein- und Ausgänge der 
		Soldaten und der Stadtbewohner überwachte umgebaut. | 
	
	
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		| Plan von 1707                                                           
		Plan - Gegenwart | 
	
	
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		| Weiter geht es zum Breisach-Tor | 
	
	
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		La Porte de Breisach
  Das 
		von Vauban verschönerte Breisach-Tor auch Elsässer-Tor genannt, wurde 
		1687 erbaut und huldigt Ludwig XIV. Das Lilienwappen, die Sonne und der 
		königliche Wappenspruch "nec pluribus impar" frei übersetzt "Allen 
		überlegen" weisen darauf hin. Der Stadtzugang hat heute sein 
		ursprüngliches Aussehen wiedergefunden. | 
	
	
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		Da kommt mir der Anfang eines alten spanischen 
		Liedes in den Sinn
  Halt hoch dein Haupt schau weit hinaus der 
		Himmel in weiter Ferne Auf Fels gestellt in Stein gebaut das Ende 
		sehen die Sterne. | 
	
	
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		Bastion
  Eine Bastion 
		oder Bollwerk, ist eine Anlage, die aus der Linie eines Festungswalls 
		vorspringt und  deren Aufgabe es war, den Raum unmittelbar vor dem 
		Wall, den die Verteidiger von der  Brustwehr aus nicht unmittelbar 
		einsehen können, zu überwachen. Bastionen haben in einer  
		neuzeitlichen Festung die gleiche Funktion wie die Türme einer antiken 
		oder mittelalterlichen  Stadtmauer. Sowohl der Turm als auch die 
		Bastion stellen unabhängig von ihrer äusseren  Form den 
		flankierenden Teil eines Festungswalls dar.  | 
	
	
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		Diese auf der Kurtine emporragende Türmchen, 
		Demoiselle auch Dame genannt, verhinderte wegen ihres 
		unvermeindlichen Charakters das feindliche Vorrücken auf der 
		Brustwehr.
  Fein umschrieben oder?
  Ich würde sagen... Die 
		Tante hat sich mit ihrem fetten Hintern mitten  auf die Brustwehr 
		gesetzt und lässt keinen durch. | 
	
	
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		Im Mittelalter war der Bürgerturm ein Eckturm 
		der Stadtmauer. Vermutlich wurde dort 1307 der Freibrief beglaubigt, 
		der als rechtliche Gründungsurkunde der Stadt betrachtet wird. 
		Später war er der Tagungsort der neun Bürger, die die Stadt verwalteten. 
		Vauban hat den Turm in sein Verteidigungssystem mit einbezogen. Dazu 
		lässt er ihn verkleinern und deckt ihn mit zwei Halbbastionen die die 
		Seitenverteidigung des Breisach-Tores sichern. | 
	
	
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		Wie auch anders möglich haut man sich wie im  
		Wandgemälde dargestellt auf die Mütze. | 
	
	
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		Ein Blick zurück.... Am rechten oberen Eck 
		sitzt die Fette Tante. Aus dieser Perspektive sieht man gut dass da 
		ein Vorbeikommen nur sehr schwer möglich war. | 
	
	
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		| Ungenutzt.... zu gesperrt... vergessen | 
	
	
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